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Die neue EU-Richtlinie CSRD: Bevorstehende Änderungen für das Fuhrparkmanagement

Das Fuhrparkmanagement steht vor großen Veränderungen, da am 7. Dezember 2023 die EU-Richtlinie Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) in Kraft treten wird. Dieses Gesetz zielt darauf ab, die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu harmonisieren, die Verantwortung der Unternehmen für die nachhaltige Entwicklung zu verbessern und die Transparenz ihrer CSR-Maßnahmen zu erhöhen.

Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über die wichtigsten zu erwartenden Änderungen und Neuerungen, die sich auf das Fuhrparkmanagement auswirken werden.

1.Was ist das CSRD-Gesetz?

Die EU-Richtlinie CSRD ist eine neue Regelung, die schrittweise anhand bestimmter Kriterien eingeführt wird und ab Januar 2024 mehr als 50.000 Unternehmen dazu verpflichtet, in ihren Finanzberichten Informationen zu Fragen der sozialen Verantwortung der Unternehmen (CSR) offenzulegen.

Diese Richtlinie ersetzt die NFRD (Non-Financial Reporting Directive). Das bedeutet, dass Unternehmen qualitativ hochwertigere und genauere Informationen über ihre sozialen und ökologischen Auswirkungen in ihre herkömmlichen Finanzberichte aufnehmen müssen.

2. Bin ich von CSRD betroffen?

Europäische Unternehmen

Datum1. Januar 20241er Januar 20251er Januar 2026
Arten von UnternehmenGroße börsennotierte Unternehmen :Betroffene Großunternehmen, wenn sie 2/3 der folgenden Kriterien erfüllen:Börsennotierte KMU, die die folgenden 2/3 Kriterien erfüllen:
Größe+ 500 Beschäftigte250 oder mehr Beschäftigte10 oder mehr Beschäftigte
Umsatz40 Millionen Euro Jahresumsatz oder mehr900 000 Euro Jahresumsatz oder mehr
BilanzsummeBilanzsumme von 20 Millionen Euro oder mehrBilanzsumme von 450 000 Euro oder mehr

3. Veränderungen und Konsequenzen für das Fuhrparkmanagement :

  • CO2-Berichterstattung: Unternehmen müssen Informationen über die CO2-Emissionen ihrer Fahrzeugflotte sowie über die Maßnahmen zur Reduzierung dieser Emissionen bereitstellen. In diesem Zusammenhang müssen Lösungen für das Fuhrparkmanagement, wie z. B. die Lösung Optimum AutomotiveSie können aber auch konkrete Maßnahmen zur Reduzierung und Optimierung der CO2-Emissionen von Fahrzeugen und im weiteren Sinne der beruflichen Mobilität ergreifen: Analyse und Optimierung des Fahrverhaltens, Carsharing/Fahrgemeinschaften, alternative Mobilität.
  • Eine Analyse der Geschäftsrisiken durch den Klimawandel: Unternehmen werden ermutigt, die negativen Auswirkungen und Risiken des Klimawandels auf ihr Geschäft zu identifizieren, abzuschwächen und darüber zu berichten.
  • Eine Berücksichtigung negativer Externalitäten: Die Unternehmen müssen negative Externalitäten wie Luftverschmutzung und Verkehrsunfälle bei der Verwaltung ihrer Fahrzeugflotte berücksichtigen. Dazu gehört auch, die Auswirkungen dieser Externalitäten auf die finanzielle Leistung des Unternehmens zu bewerten und Strategien zu entwickeln, um diese Externalitäten abzuschwächen.

4. Zu erwartende Neuerungen und Änderungen :

  • Eine Harmonisierung der Nachhaltigkeitsberichte: Die Unternehmen müssen ein standardisiertes Format für ihre Nachhaltigkeitsberichte verwenden, was den Vergleich zwischen den Unternehmen erleichtert und die Transparenz erhöht.
  • Eine externe Überprüfung der Nachhaltigkeitsberichte: Die Nachhaltigkeitsberichte müssen von einem unabhängigen Dritten überprüft werden, um die Zuverlässigkeit der bereitgestellten Informationen zu erhöhen. (Rechnungsprüfer oder akkreditierte unabhängige Drittorganisation)
  • Eine Ausweitung des Geltungsbereichs der Richtlinie: Die CSRD wird für mehr Unternehmen als bisher gelten.

5. Der Zeitplan für die Umsetzung der CSRD

Quelle: cci-paris-idf.fr

Zusammenfassend

Die Dringlichkeit des Klimaschutzes ist heute sehr real und Unternehmen werden ermutigt, ihren Beitrag zu leisten, unabhängig von ihrer Größe. Seit mehreren Jahren werden immer mehr Maßnahmen (LOM, ZFE usw.) ergriffen, um die Umweltauswirkungen der Fahrzeugflotten und der Geschäftsreisen zu minimieren. Um den Übergang zu einer nachhaltigeren Mobilität zu erleichtern, müssen Unternehmen unbedingt Instrumente zur Messung und Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks einführen.

Optimum Automotive ist seit 2006 Spezialist für vernetzte Fahrzeuge und professionelle Mobilität und unterstützt Unternehmen und öffentliche Einrichtungen bei der finanziellen und ökologischen Optimierung der Mobilität durch 4 Kompetenzbereiche:

- Optimum Automotive : Eine Lösung für die Verwaltung von Fahrzeugflotten, die alle vernetzten Dienste vereint.
- Optimum Carsharing : eine gemeinsame Mobilitätslösung, mit der Carsharing und Fahrgemeinschaften am Arbeitsplatz eingeführt und angenommen werden können.
- Optimum Data Mining : Automatisiertes Beratungszentrum, das durch intelligente Datenauswertung die Entscheidungsfindung in den Bereichen Fuhrparkmanagement und Mitarbeitermobilität unterstützt.
- Optimum Mobility : umfassende Lösung für die Mobilität von Mitarbeitern (Mobility Pack), mit dem alle berufsbedingten Kosten sowie der Mobilitätskredit und die Pauschale für nachhaltige Mobilität verwaltet werden können.